Der Mermaid Gin fällt natürlich erstmal durch sein außergewöhnliches Flaschendesign ins Auge. Hier hat tatsächlich eine Meerjungfrau Model gestanden. Die Isle of Wight Distillery hat sich ganz dem Schutz unseres Planeten, insbesondere der Meere verschrieben. Somit ist die komplette Verpackung dieses Gins recycelbar, vom Korken bis zum Label. Ein Großteil der verwendeten Botanicals sind tatsächlich auf der Isle of Wight zu finden: der Meerfenchel wächst an der Küste der Insel, der Hopfen wird im Botanischen Garten vor Ort angepflanzt, Holunder und Erdbeeren von den lokalen Feldern geerntet. Was nicht lokal zu finden ist, wird aus nachhaltigem Anbau bezogen. Selbst die Lieferketten werden überprüft und zu Müllreduzierung und plastikfreier Verpackung verpflichtet. Das besondere Botanical ist sicher der Meerfenchel. Dieser wird auch Mermaid’s Kiss genannt und verleiht somit dem Gin seinen Namen. Wenn man die Augen schließt, schmeckt man tatsächlich die salzige Meeresluft, und hört die Gischt rauschen. Was nicht verwundert, wenn man bedenkt, dass der Meerfenchel Zeit seines kurzen Lebens von der salzigen Meeresbrise umweht wird.
Warum er uns schmeckt: tatsächlich, der Mermaid Gin – genießt man ihn nicht zu kalt – hat einen leicht salzigen Abgang und ist angefärbt mit einem Hauch Meeresbrise. Er ist stark und kompakt im Geschmack, bringt beim ersten Kontakt mit dem Geruchssinn ganz viel Zitrone mit. Die interessant zusammengesetzten Botanicals wie Hopfen, Meerfenchel, Lakritze haben in der Tat eine ganz eigene Geschmacksfarbe, die sich nicht eine Schublade stecken lässt. Als G+T kommt er gut mit einem aromatisierten Tonic zurecht. Auch zugesetzte Botanicals wie Kardamom mit einer Zitronenzeste oder ein Rosmarinzweiglein runden ihn gut ab.